Man sollte sich immer etwas kindliches bewahren. Den Humor, den Blick für Kleinigkeiten, die Neugier und natürlich auch die Lust am Spielen. Grade unsere Männer sind doch teilweise sehr verspielt, gell? 🙂 Mein Mann zockt auch noch ganz gerne das eine oder andere Game. Letztens haben wir uns für die Nintendo Switch Resident Evil geholt 🙂 Wenn die Kinder schlafen, hauen wir die Zombies um.
Für die Hardcorezocker gibt es bei mir auch das passende Shirt. Dieses geht an einen jungen Mann, der das 48. Level geschafft hat 🙂 Na ja oder bald schafft. Das Shirt gibt es in vielen verschiedenen Farben und Größen. Der Druck wird jeweils nach Euren Wünschen passend zum Shirt desinged. So macht das Zocken und Geburtstagsfeiern nochmal so viel Spaß!
Ach ja, das Design könnt ihr auch als Plotterdatei bei mir erwerben.
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In einem der Plotterkurse hat eine Kundin ein MOM of Design auf ihrem Shirt plotten wollen und seit dem hatte ich immer vor das Design für mich zu erstellen. Einen Tag vor unserem Urlaub habe ich es dann doch mal geschafft 😀 und im Gegensatz zu vielen anderen habe ich die Datei so erstellt, dass die Folien nicht übereinander gepresst werden. Wenn ich das immer sehe, dann schaudert es mich immer. Die Folien sind schließlich so konzipiert, dass der Kleber optimal hält, wenn er sich mit Stoff verbinden kann. Bei Folien auf Folien hält das unter Umständen nicht so gut. Da ich und natürlich auch meine Kunden möglichst lange Freude an den Shirts haben wollen, plotte ich möglichst nichts übereinander. Das und noch vieles mehr unterrichte ich auch in meinen Plotterkursen. Aber am Ende kann es ja jeder machen wie er will.
Nun trage ich mein neues Shirt spazieren 😀
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Leider nähe ich nicht mehr oft. Das finde ich wirklich sehr schade, denn ich nähe eigentlich unheimlich gerne. Ich habe mir im Sommer noch ganz viel Stoff für Hosen und Blusen gekauft, aber ich habe nichts geschafft. Na ja, der Stoff wird ja nicht schlecht. Dann nächstes Jahr. Aber so Kleinigkeiten wie Turnbeutel gehen immer für mal so eben nebenbei. Für meine Freundin und ihre beiden Mädels habe ich die Turnbeutel nach ihren Wünschen genäht. Den Spruch finde ich sehr schön und passend als Motivation für den Sportunterricht, obwohl die Mädels sehr gerne Sport machen und sich Bewegen. Aber so ein schicker Turnbeutel kann ja nicht schaden.
Da habe ich doch vor ein paar Tagen angekündigt, dass die Plotterfamilie wächst und bis jetzt keine Zeit gehabt, um darüber zu berichten. Das Weihnachtsgeschäft brummt, aber zwischendurch habe ich mich natürlich mit meinem neuen Baby beschäftigt. Der erste Eindruck ist echt klasse. Der Cricut Maker ist wirklich sehr wertig. Super verarbeitet und von der Optik ein echter Hingucker.
Ein paar Sachen habe ich schon geschnitten und es läuft super. Einzig die Software dazu ist mal wieder zum weglaufen, aber da ich ja eh alle Sachen in der Studio designe, spielt das auch keine Rolle. Da wird auf jeden Fall weiter getüftelt.
Vor ein paar Tagen bekam ich mein Foil Quill Set und musste dieses natürlich sofort ausprobieren. Im Set sind drei verschiedene Stifte mit drei verschiedenen Spitzendicken. Das Set kommt bereits mit Adaptern für verschiedene Plotter. Wenn man den Adapter C nimmt und vom Cameo 4 den blauen Werkzeugadapter, dann kann man das Foil Quill sogar im Cameo 4 benutzen. Da ich aber immer noch lieber mit dem Cameo 3 arbeite, habe ich das Foil Quill mit dem 3er ausprobiert. Dazu hatte ich mir ja noch die magnetische Matte bestellt. Damit klappt das echt super. Auch wenn man sehr aufpassen muss wo die Rollen vom Cameo sind. Die dürfen nicht über die Magnetstreifen rollen, da sich sonst alles verschiebt.
Der erste Versuch war schon sehr erfolgreich. Ich habe eine Karte für ein Geburtstagskind gestaltet und diese probegeplottet oder probegequiltet. Die richtige Karte wird aus mehreren Teilen bestehen. Mit der Skizzenfunktion kann man Schriften und Objekte auf verschiedene Arten füllen. Das finde ich sehr schön, da bei den Schriften sonst nur die Outline gezeichnet würden. Es gibt verschiedene Skizzen Arten zur Auswahl und jede Skizzenart lässt sich noch zusätzlich verändern, so dass man jedes Mal ein anderes Ergebnis erzielt. Ich finde das Ergebnis total professionell.
Danach habe ich noch zwei Schriftzüge versucht und diese habe ich ebenfalls mit der Skizzenfunktion gefüllt. Auf schwarzem Papier sieht das natürlich noch edler aus. Allerdings hält das Foil Quill auf sehr glattem Papier nicht so gut. Rauhes Papier scheint da besser zu sein. Jetzt warte ich noch auf die 55 Meter Foil Quill Folie und dann wird weiter getestet.
Im Sommer haben wir die Kinderzimmer renoviert. Ich hoffe das war jetzt erstmal das letzte Großprojekt. Vier Jahre habe ich immer ein Zimmer renoviert und damit jedes mal meinen Sommerurlaub geopfert, aber so richtig fertig wird man ja nie. Zumindest kleine Ecken aufhübschen kann man ja zwischendurch. Das Zimmer der Kleinsten hat noch nicht viel Deko, da wir uns mit der Gestaltung noch nicht ganz sicher sind. Es wird auf jeden Fall noch eine Tagesdecke im Patchworkdesign mit Teddyfleece genäht und ein paar lustige Kissen soll es auch noch geben und vielleicht noch eine Namens Wimpelkette. Jedenfalls kann ich damit anfangen, wenn das Tochterkind endlich weiß welche Farben es sein sollen. Sie schwankt zwischen lila und türkis. Schauen wir mal. Ich habe ihr als Entscheidungshilfe ein Monogramm mit grau und türkis auf den Raumteiler vom schwedischen Möbelhaus geplottet. Ich finde es total chic und macht das ganze Weiß weniger steril. Was habe ihr denn für die Kinderzimmer geplottet?
Es gibt Leute, die sind Macher. Die setzen sich was in den Kopf und machen es einfach. Egal, ob sie das gelernt haben oder auch nur den geringsten Dunst davon haben. Die machen es einfach. Wenn es schief geht, na und? Was soll schon groß passieren, wenn interessiert es. In manchen Dingen bin ich auch so und je älter ich werde, desto weniger schere ich mich um die Meinung anderer. Ich lebe nicht, um anderen zu gefallen. Ich muss nur mir gefallen und nur mich sollte es interessieren was ich mache. Es gibt ja Leute, die immer der Meinung sind, dass sie alles besser wüssten oder könnten. Die immer ungefragt ihre Meinung kund tun und gar nicht wissen wie lächerlich sie sich machen, wenn man versucht Erwachsenen, die mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen, die Welt zu erklären. Nun ja. Da schalte ich mittlerweile auf Durchzug. Nicke wohlwollen und denke mir nur “jaja, blabla” Einige meiner besten Freunde kennen mein Lächeln das besagt “Aber klar doch, le.. mich am A..” Die amüsieren sich jedes mal köstlich. Ironie kann ich. Man lernt im Alter halt dazu. 🙂
Aber wo waren wir nochmal? Ach ja, Macher. Ich würde gerne öfter ein Macher oder Sager sein. Manchmal möchte man Dinge tun oder sagen, die man wegen seiner guten Erziehung dann lieber lässt oder man müsste dafür seine Komfortzone verlassen. Ist ja nicht einfach. Oder den inneren Schweinehund verjagen. Nun gut, dem habe ich grade den Mittelfinger gezeigt. Mit 45 habe ich mich zum ersten Mal in einem Fitnessstudio angemeldet. (ich nenne das so, weil sich Physiozentrum irgendwie so nach alten Leuten anhört) Das erste Training habe ich sogar hinter mir und der Therapeut mit dem knackigen Bizeps hat das Training für 80jährige rausgekramt, damit ich ja nicht wegen einem Muskelkater das nächste Mal schwänze. Aber ein Puls beim Steppen von 150 ist doch normal, oder? Bitte sagt, dass das normal ist, sonst vergesse ich das mit dem Machen wieder 🙂 Ich habe da aber eine Entschuldigung. Die Ärzte haben mich im Jahre 2016 bei einer Routine OP mit zwei bösen Krankenhauskeimen infiziert und ich war lange Zeit sehr krank und ich bin halt immer noch nicht fit. Aber das wollen wir ja jetzt ändern.
Also öfter einfach mal machen, weil alles andere einfach keine Option mehr ist! Und damit meine Freundin auch all die guten Vorsätze nicht vergisst, hat sie sich einen beleuchteten Rahmen mit ihrem Lieblingsspruch gewünscht. Der erleuchtet ihr jetzt jeden Abend das Wohnzimmer und erinnert sie immer wieder daran: Einfach mal machen!
Ich plotte ja viel mit Folie. Eigentlich fast nur. Das Schöne an Folie ist, dass sie entweder an der Matte klebt oder halt nicht. Die Folie geht dadurch nicht kaputt. Bei Papier sieht das anders aus. Papier kann ziemlich zickig sein. Klebt die Matte ein wenig zu fest, kriegt man das Papier nicht mehr ab und die Matte ist verhunzt, klebt sie zu wenig, verrutscht das Papier und der Plott ist hin. Hinzu kommt dann noch das Problem, dass nicht alle Hersteller die Grammatur mit angeben. Dann muss man das Gewicht schätzen. Wenn der Hersteller das Gewicht z.B. mit 230g angibt und in den Materiallisten steht nur 200g und 250 g, dann muss man die Messereinstellung schätzen. Desweiteren muss man wissen, dass man das Papier nicht von der Matte zieht, sondern die Matte vom Papier, da sich das Papier sonst rollt. Das ist etwas, was grade Anfängern oft schwer fällt. Papier war also ganz lange so gar nicht meins.
Mittlerweile finde ich Papier ziemlich cool. Man kann so tolle Sachen aus Papier basteln. Z.B. Grusskarten, Geschenkverpackungen, Laternen, Tischdeko usw. Ich plotte mein Papier im Moment lieber mit dem Brother, da ich mir einbilde, dass der Brother das Papier sauberer schneidet. Am Wochenende habe ich mir eine Laterne aus schwarzem Papier geplottet. Die Kerzenzeit geht ja grade wieder los, auch wenn ich für dieses Projekt natürlich LED Kerzen verwende. Ich find’s chic. Das Design ist übrigens in der Projektauswahl im Canvas Workspace zu finden.
Die dunkle Jahreszeit hat begonnen. Morgens wenn die Mädels zur Schule gehen ist es jetzt noch nicht ganz hell und da kann auffallende und reflektierende Kleidung nicht schaden. Seit längerer Zeit habe ich hier reflektierende Flexfolie herumliegen und da hier immer wieder die Frage aufkommt, ob man Softshell beplotten kann, habe ich mein Mandala Freebie aus der reflektierenden Flexfolie geplottet und auf die Softshelljacke der Kleinsten gepresst. Das hat hervorragend geklappt und die Folie hält Bombe. Ich finde das Mandala macht sich richtig gut und die Kleine leuchtet jetzt auch im Dunkeln.
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