PlottExklusivkurse

Anstengend aber schön

Heute hatte ich eine nette Kundin aus der Nähe von Köln, glaube ich zumindest. Jedenfalls kam sie von etwas weiter weg und hatte einen PlotterExklusivkurs für 4 Stunden gebucht. Um 9 Uhr ging es los. Die Kundin brachte ihren CM900 mit und los ging es mit Materialkunde. Welche Folien und Materialien gibt es und woran erkenne ich diese. Dann gab es die Grundeinweisung in die Silhouette Studio Software. Denn auch wer mit dem Brother plottet sollte mit der Silhouette Studio arbeiten. Die Software ist um einiges umfangreicher und brauchbarer als die Canvas Workspace. Die nutzen wir hauptsächlich nur, um die Dateien zum Plotter zu schicken. Danach kamen noch viele andere Themen dran, wie mehrfarbig Plotten und wie bereite ich dafür die Dateien vor, Strass, Papier und und und.

Man meint ja immer 4 Stunden sind viel Zeit, aber die vier Stunden vergehen immer wie im Flug. Man schafft in der Zeit nicht das komplette Spektrum der Plotterwelt. Eigentlich müsste ich Tageskurse geben, aber ich habe Angst, dass die Köpfe der Teilnehmer dann platzen. 🙂

Aber es ist auch nicht schlimm, wenn man sich das alles gar nicht merken kann, denn ich bin immer für meine Kunden da. Auch Jahre danach schreiben mich manche an und fragen, ob ich bei bestimmten Projekten eine kleine Hilfestellung geben kann. Klar kann ich das und ich mache es gerne. Und das kostet meinen Kunden nichts extra. Ich freue mich immer, wenn ich meine Kunden glücklich machen kann. Wer einmal einen Kurs bei mir gebucht hat, bekommt quasi lebenslange Garantie auf das vermittelte Wissen. Wo bekommt man das sonst noch? Ein weiteres Plus ist, dass meine Kurse dem jeweiligen Wissenstand angepasst werden. Manche teilen mir vorher genau mit, was sie unbedingt lernen wollen und dann machen wir genau das und noch viel mehr. Andere wollen nur einen kurzen Crashkurs und andere wollen einen Workshop. All das mache ich möglich. Ich mag keinen Einheitsbrei, denn ich brauche Abwechslung in dem was ich tue. Ich kann z.B. kein Schnittmuster mehr als zwei mal nähen oder Datei mehrmals plotten. Das ist mir zu langweilig. Ich brauche die Herausforderung.

Ich hatte z.B. mal eine Kundin, die kam mit dem Spruch “Wenn das hier heute nicht funktioniert und ich das Plotten raffe, dann schmeiße ich das Ding aus dem Fenster!” rein. Ihr Verhalten war sehr ablehnend und ich hatte es anfangs sehr schwer sie für den Kurs zu erwärmen und war auch erst unglücklich diesen Kurs machen zu müssen, aber je mehr ich ihr erklärte und ihr die Möglichkeiten zeigte, was sie mit dem Plotter alles machen könne, um so mehr taute sie auf und ließ sich von meiner Begeisterung anstecken. Es machte Klick und am Ende des Kurses hatte ich hier eine euphorische junge Frau, die es kaum abwarten konnte die ersten Folien zu bestellen. Damit sie zu Hause gleich starten konnte gab ich ihr ein paar Folien mit und ich glaube, dass das alles sehr gut geklappt hat. Ein paar Tage später bekam ich ein Bild per WhatsApp mit einem richtig genialen Plott, den ich eher einer Profiplotterin zugetraut hätte. Solche Momente machen mich dann echt happy.

Und nun muss ich das Schlachtfeld beseitigen, dass hier jedes mal nach einem Kurs herrscht und fahre mit der Großen in die Stadt. Wir brauchen noch ein paar Dinge für die Klassenfahrt. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und vielleicht sehen wir uns mal in einem meiner Plotterkurse. Ih würde mich sehr freuen.

Der ganz normale Wahnsinn anch einem Plotterkurs bei LeaBella.de

Online!! Plotterkurse

Seit über einem Jahr gebe ich jetzt schon Plotterkurse in Bielefeld und es macht immer noch extrem viel Spaß. Ich hatte bisher nur super nette Leute dabei und manche kommen nicht nur einmal 🙂 Manche sind mir auch richtig ans Herz gewachsen und wir folgen uns auf Facebook und treffen uns auch im wahren Leben. Es ist einfach großartig und wenn man so ein Plottersuchti ist wie ich, dann wird nichts langweilig.

Nun war es schon öfter so, dass ich nach Online Kursen und auch nach Brother Kursen gefragt worden bin. Beides musste ich leider immer verneinen, da ich so ausgelastet war, dass ich mich nicht noch zusätzlich um neue Hardware, sprich Plotter, und die nötige Technik für Onlinekurse kümmern konnte. Aber nun ist es soweit, ich kann nun endlich Silhouette Online-Kurse anbieten!! Ich freue mich total. Die Einzelkurse kann ich ab sofort anbieten. Es werden noch Kurse für bis zu drei Teilnehmern folgen.

Online Plotterkurde bei LeaBella.de
(Bild von Freepik)

Ab sofort könnt ihr die Kurse direkt bei mir buchen und wir suchen einen für Euch passenden Termin. Demnächst können die Kurse dann auch wieder auf courleys.de gebucht werden. Dort werden ich Kurse mit festen Terminen und zusätzlich frei wählbare Termine online stellen.

Die Brother Kurse werden dann ebenfalls bald folgen, allerdings bleibt es bei den Kursen bei Realkursen. Diese Kurse stelle ich dann ebenfalls bei Courleys.de online.

Ich freue mich schon total auf die neuen Kurse und natürlich auf Euch.

Silhouette Cameo 3 vs. Brother ScanNCut CM 700

Seit 2014 arbeite ich mit den Plottern von Silhouette America. Zuerst hatte ich den Portrait 1 und bin dann wegen der Größe des Schnittbereichs auf den Cameo 3 umgestiegen und habe es keinen Augenblick bereut. Ich war bisher also mehr als zufrieden mit meinem Cameo. Da in meinen Plotterkursen immer öfter nach den Brothergeräten gefragt wird, habe ich mich dazu entschlossen auch diesen Bereich abzudecken. Deswegen durfte hier noch ein Brother ScanNCut CM700 einziehen.

Ich muss sagen, dass der Umstieg nicht besonders schwer war und wer mit einem Plotter halbwegs gut umgehen kann, der kommt mit allen Geräten einigermaßen klar. Jetzt kommen wir zum Vergleich.

Der grobe Überblick

Der größte Unterschied ist meiner Meinung nach schon das erste Merkmal: Der Cameo wird hauptsächlich über die Software gesteuert und der Brother ist eher als Stand-Alone Gerät zu verstehen. Sobald man den Brother Plotter einschaltet hat man direkt eine Musterauswahl, mit der man schon viele Motive direkt am Plotter schneiden kann ohne den PC anzuwerfen. Über die Desktop-Software und die Online-Software bekommt man extrem viele kostenlose Designs und Projekte zum sofort loslegen. Im Silstore muss man sowas hingegen kaufen. Die Software von Brother “Canvas” kann nach der Registrierung auf der Webseite als Online-Browser-Programm genutzt werden oder man lädt sich die Software “Canvasworkspace” direkt auf den PC herunter. Eins der weiteren großen Unterschiede ist, dass schon die kostenlose Basisversion von dem Programm Silhouette Studio (hier gibt es nur eine Desktop Variante) ein richtig gutes Design-Programm ist (von den immer wieder wechselnden Bugs reden wir mal nicht). Erst recht ab der neuen Version 4.2. Je nach Bedarf kann die Software gegen kleines Geld upgegraded werden. Mit der Basisversion kann man nach einer gewissen Einarbeitungszeit auch aufwändigere Designs gestalten ohne auf teure Design Programme zurückgreifen zu müssen. Die Canvas Software kommt da eher sehr spartanisch daher. Aufwändigere Designs bekommt man hier nicht hin und drucken ist aus der Desktop und aus der Online Variante auch nicht möglich. Ich brauche diese Funktion aber dringend, da ich meine Designs immer vorher Ausdrucke und die Größe an meinen Shirts teste. Ich habe da eine sehr schlechte Vorstellungskraft, was Formen und Größen angeht. Das Problem kann man nur beheben, wenn man die Etiketten Erweiterung von Brother kauft. Kostenpunkt wäre hier ca. 30 Euro. Das finde ich persönlich ziemlich bescheiden. Ein weiterer großer Unterschied ist, dass ich bei den Silhouette Plottern die Schnittaufträge direkt per Bluetooth oder USB Kabel an den Plotter sende. Beim Brother muss ich über WLAN oder USB Kabel das Design an den Plotter übertragen, es dort nochmal aufrufen und dann über den Plotter schneiden. Ein weiterer Punkt ist, dass ich beim Cameo bis 2,80 Meter Länge plotten kann.

Mit Papier arbeiten

Wer allerdings viel mit Papier arbeitet und hauptsächlich auf fertige Designs zurückgreift (oder halt seine Designs in eine anderen Software erstellt) ist mit dem Brother gut beraten. Der Silhouette Cameo kann zwar mit Print & Cut arbeiten, aber viele klagen darüber, dass dort die Passermarken nicht immer erkannt werden. (da gibt es aber den “Trick”, dass man das Papier so weit nach oben und links positioniert, damit der Scanner die Linien der Matte nicht scannt) Ich persönlich habe damit keine selten Probleme. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Silhouette Plotter die Designs mit Print & Cut nicht sooo genau ausschneiden. Manchmal hat man stellenweise einen minimalen weißen Rand um seine ausgeschnittenen Designs. Ab der 4.2 gibt es zwar die Funktion “Druckausblutung”, aber die kann man schwer einstellen, da man die Druckausblutung im Programm nicht sichtbar machen kann und für jede Änderung der Druckausblutung einen Probedruck machen muss. Bei einem nicht mit Farbe gefüllten Offset/Versatz blutet das komplette Design aus und nicht nur der Rand. Der Brother ist da etwas komfortabler, dort kann man den Ausdruck oder die Vorlage, die man ausschneiden/plotten möchte, vorher direkt am Plotter einscannen und dann über das Display am Gerät selbst noch ein wenig nachjustieren. Mein Probeschnitt mit meinen LeaBella Etiketten war gleich beim ersten Mal super. Da war ich total begeistert. Weiter habe ich viele Foliendesigns geschnitten und ich war mit allen rundherum zufrieden.

Links Print&Cut Silhouette / rechts mit dem Brother gescannt und geschnitten mit einem zusätzlichen weißen Rand.

Verschiedene Folienschnitte

Die Messer

Eins der weiteren Unterschiede sind z.B. die Messer. Es gibt zwar beim Brother auch hier das Standardmesser und das Tiefschnittmesser, aber hier wird mit Klinge und Messerhalter gearbeitet. Wenn das Messer also Stumpf ist, dann brauche ich beim Brother nur die Klinge auswechseln und nicht wie beim Cameo das komplette Messer. Das finde ich persönlich etwas umweltschonender. Auch die Schnitttiefe ist unterschiedlich. Beim Cameo ist angegeben, dass Materialien bis 2 mm Dicke und beim Brother bis 1,5 mm Dicke geschnitten werden können.

Links Standardmesser Brother / rechts Ratschenklinge und Automatikmesser Silhouette

Die Matten

Der nächste Unterschied ist auch, dass sich beim Silhouette Plotter die Matten einfacher nachbasteln lassen. Man muss nur das Raster und den oberen Pfeil nachzeichnen (damit man weiß wo oben ist) und schon schluckt der Plotter die Matte ohne zu murren. Beim Brother hingegen muss man viele Details abzeichnen, da der Brother doch tatsächlich jede Matte vorher abscannt und sogar einen Unterschied zur normal klebenden und der leicht klebenden Matte erkennt. Da muss man sich erheblich mehr Mühe geben, aber auch das ist machbar und ich habe mir als erstes einen zweit Matte gebastelt, da ich die Matten gerne zügig kaputt schneide 🙂

links nachgezeichnete Matte für den Brother / rechts nachgezeichnete Matte für den Cameo

Das Nachzeichnen bzw. Bilder verfolgen

Was die meisten interessieren wird, ist das Nachzeichnen von Bildern. Ich habe die gleiche Datei ein Mal in der Silhouette Studio und ein Mal in der Canvasworkspace nachgezeichnet bzw. das Bild verfolgt und ich muss ganz klar sagen, dass man das Canvas Programm dafür eigentlich nicht gebrauchen kann. Die Ergebnisse sind so grade zufriedenstellend. Im Silhouette Programm hingegen kann man das Original nicht von dem nachgezeichneten Bild unterscheiden. Im Canvasworkspace hat man einfach zu wenig Einstellmöglichkeiten. Dort kann man nur auswählen, ob ich den Außenrand oder alles nachzeichnen möchte und wie viele Farben ich berücksichtigen will. Damit kam ich selbst bei meinem Dreamcatcher nicht klar. Wenn ihr auf den Fotos mal genauer hinguckt, dann fehlen in den kleineren Federn ziemlich viele Details. Im Silhouette Programm hingegen, kann ich am Schwellenwert von 0 bis 100 spielen und habe noch zusätzlich einen Filter- und Skalieren-Regler. Ab der Designer Editon kann ich sogar gezielt nach Farben nachzeichnen. Zusätzlich kann ich schon ab der Basisversion aus meiner Vorlage entweder schwarz/weiß Bilder machen, oder invertieren und und und. Also hier hat die Silhouette Studio Software haushoch gewonnen.

Silhouette Studio Basisversion
Brother Canvasworkspace

Mein Urteil

Mein Fazit lautet: Beide Plotter haben Ihre Vorzüge. Wer seine Designs selber erstellen will ist da eher mit dem Silhouette Plotter beraten. Wobei ich aber fairer Weise erwähnen möchte, dass man die Silhouette Studio Software auch mit ein paar Umwegen für den Brother nutzen kann. Wer viel mit vorgefertigten Designs oder einfachen Designs arbeiten möchte ( Ausweichsoftware wurde ja schon genannt) der ist mit dem Brother gut beraten. Jeder muss für sich entscheiden, wie er den Plotter nutzen möchte. Für mich ist der Silhouette Cameo 3 etwas im Vorteil, da ich meine Designs fast ausschließlich selber entwerfe und auch eher mit Folien arbeite. Ich bin nicht der Papierbasteltyp. Ich möchte explizit erwähnen, dass viele Weg nach Rom führen und man mit beiden Plottern irgendwie ans Ziel kommt. Manche Sachen gehen mit dem Brother schneller und manche mit dem Silhouette.

An dieser Stelle möchte ich Werbung für meine Plotterkurse machen. Wenn ihr bei den ersten Schritten Hilfe benötigt, ist das genau das Richtige für Euch. Schaut doch mal bei Courleys vorbei. Dort findet ihr immer die aktuellen Kurstermine.

Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich weder Geld noch Produkte von den hier genannten Firmen erhalten habe. Alles was in dem oben genannten Text steht ist ausschließlich meine private Meinung.

Eine Haube für den Plotter

Iris Ahlborn von Nähpuls hat zum Probenähen aufgerufen und ich wollte unbedingt mitmachen, weil meine neue Cameo3 immer noch nichts anzuziehen hatte. Iris hat ein eBook für eine Plotterhülle geschrieben und ein tolles Schnittmuster dafür erstellt. Es passt super und auch die Anleitung ist gut und verständliche geschrieben. Der Text ist ausführlich und die Bilder sind schön hell. Ich hatte schon einmal eine Anleitung mit schwarz gemustertem Stoff, auf dem man Null erkennen konnte. Ich war echt enttäuscht und musste lange fummeln und ausprobieren, bis ich das eBook umsetzen konnte. Aber hier war alles ok. Es mag ja schon das eine oder andere Freebook geben, aber Iris hat sich echt Mühe gegeben. Das Schnittmuster besteht aus mehreren Teilen, so dass die Passform perfekt ist und für so eine tolle Anleitung kann man auch mal einen schmalen Euro zahlen. Die ersten 25 Käufer bekomnen dass Ebook für 2,50 Euro. Wenns gut läuft, geht die Aktion auch länger ? Hier gehts zum Ebook.

Da ich ja auf pink stehe und auch mein Nähzimmer viele pinke Accessoirs aufweist, habe ich mich für einen canvasähnlichen pinken/magenta farbenen Stoff entschieden. Die einzelnen Schnittteile habe ich vor dem Vernähen versäubert und die untere Abschlußkannte habe ich mit der 3-Faden Flachnaht der Overlock versäubert, da ich so gar kein Schrägband mag. Das sieht bei mir immer nach Topflappen aus 🙂

Mein Logo durfte natürlich nicht fehlen. Weiß/pink ist grade meine absolute Lieblingskombi und so passt die Hülle perfekt in das Gesamtkonzept meines Nähzimmers.

Nun hat meine Cameo 3 endlich ein hübsches Kleidchen.

Ein neues Schätzchen

Seit 2014 stehtt in meinem Arbeitszimmer ein kleiner aber feiner Silhouette Portrait Plotter.

Bisher lieferte der Plotter sehr gute Dienste. Leider hat der Plotter ein kleines Manko. Er kann nur maximal in DIN A4 plotten. Für die meisten Sachen reichte das vollkommen aus, denn viele Dateien kann man auch einfach aufteilen und dann wieder zusammen puzzeln, aber bei Kreisen wird das schon schwieriger. Seit langer Zeit überleg ich also, ob ich mir nicht das größere Modell, die Cameo 3, hole. Fast doppelt so teuer für ein paar Zentimeter mehr. Aber wenn zwei Zentimeter fehlen, dann fehlen die. Also macht ich vor ein paar Tagen Nägel mit Köppen und bestellte mir die Cameo 3. Und ich bin echt happy damit. Nicht nur, dass die Cameo 3 12″ x 12″ plotten kann (wenn man will auch 12″ x 3 Meter), sie hat auch zwei Messeraufnahmen, ein Automatikmesser, ein Touchdisplay, welches man auch auf pink stellen kann, einen Cutter und diverse Ablagefächer. Es ist ein echter Traum.  Die Cameo 3 schnurrt wie ein Kätzchen und macht sich auch optisch gut. Ich bin total zufrieden und werde wohl noch mehr plotten als vorher.

Aktuell plotte ich für Tintenrebell probe und die Datei ist mega filigran, so dass der Plott gestern auf Geschwindigkeit 3 fast eine Stunde geschnitten wurde und ich 1,5 Stunden entgittert habe. Das ist wie meditieren deluxe.